1. |
Alle Farben
04:17
|
|||
Alle Farben
(Tom Rohr)
Dunkle Wolken trüben den Blick
Schon seit Tagen verändert sich der Himmel nicht
Gib mir Farben, gib mir das Licht
Gib mir neues Leben, gib mir eine andere Sicht, der Dinge
Mein hungriges Herz kriegt nicht genug
Ich weiß es, am Ende wird doch noch alles gut
Gib mir Vertrauen, gib mir etwas Mut
Glaub mir ich warte schon lange, dass sich etwas tut, ich will
Viel mehr, viel mehr
Ich will alle Farben sehn
Viel mehr, viel mehr
Mit dir für immer, immer weiter gehn
Viel mehr, viel mehr
Es gibt noch Hoffnung, auf kurz oder lang
muss sich was ändern, weil es gar nicht mehr anders kann
Gib mir Liebe, gib mir etwas Zeit
Jetzt und hier bin ich zu allem bereit, ich will
Viel mehr, viel mehr
Ich will alle Farben sehn
Viel mehr, viel mehr
Mit dir für immer, immer weiter gehn
Ich mal die Welt in neuen Farben
So wie sie noch keiner kennt
Ich schenk sie dir, du kannst sie haben
Wenn der Tag die Nacht verbrennt
Viel mehr, viel mehr
Ich will alle Farben sehn’
Viel mehr, viel mehr
Mit dir für immer, immer weiter gehn’
Ich will
Viel mehr, viel mehr
Und frei sein wie der Wind
Viel mehr, viel mehr
Wir sind dort, wo die Sterne sind
Und ich will
Viel mehr, viel mehr
Ich will alle Farben sehn
Viel mehr, so viel mehr
Mit dir für immer, immer weiter gehn
Viel mehr
Ich will alle Farben sehn
Viel mehr, viel mehr
Ich will alle Farben sehn
Viel mehr, viel mehr
|
||||
2. |
Neue Ufer
03:23
|
|||
Neue Ufer
(Tom Rohr)
Hab alle Banken ausgeraubt
Mein altes Leben aufgebraucht
Alles weg, die Taschen leer
Da ist nichts mehr was übrig wär
Alle Zweifel sind verraucht
Die alten Bilder sind verstaubt
Kein Verbrechen ungeklärt
Es bleibt nicht viel, es wird nicht mehr
Neue Ufer
Anderes Meer
Navigieren nach den Sternen
Neues Leben ungefähr
Nord-Nord-Ost und nicht mehr fern
Hab alle Sinne jetzt beisammen
Alles andere drauf gegangen
Als ob hier wirklich nichts mehr wär
Jetzt zu gehen, halb so schwer
Und alle Zweifel sind verraucht
Die alten Bilder längst verstaubt
Das war in einem anderen Leben
Neue werden jetzt vergeben
Neue werden jetzt vergeben
Neue Ufer
Anderes Meer
Navigieren nach den Sternen
Neues Leben ungefähr
Nord-Nord-Ost und nicht mehr fern
Neue Ufer
Anderes Meer
Navigieren nach den Sternen
Neues Leben ungefähr
Nord-Nord-Ost und nicht mehr fern
Nord-Nord-Ost und nicht mehr fern
Navigieren nach den Sternen
|
||||
3. |
Regen fällt
04:13
|
|||
Regen fällt
(Tom Rohr)
Draußen fällt der Regen und der Sommer ist noch weit
Manchmal gibt es Tage, die sind morgens schon vorbei
Schauer tauchen Straßen bald in sattes Grau in Grau
Die Sehnsucht klopft ans Fenster und kriecht langsam durch die Haut
Unbemerkt verrinnt die Zeit, es bleibt nichts mehr zurück
Manchmal dauert Ewigkeit nur einen Augenblick
Wir warten auf ein Zeichen, das uns sagt wohin es geht
Wir warten schon so lang und irgendwann ist es zu spät
Es ist noch weit und Regen fällt
Vom Anfang der Zeit bis ans Ende der Welt
Waren wir nicht längst bereit, für unseren Teil vom Glück
Manchmal war es greifbar nah, es fehlte nur ein Stück
Die Erde dreht sich langsam und wir können den Himmel sehn
So geht es immer weiter, als wäre nichts geschehn
Es ist noch weit und Regen fällt
Vom Anfang der Zeit bis ans Ende der Welt
|
||||
4. |
Einen Sommer lang
03:32
|
|||
Einen Sommer lang
(Tom Rohr)
Wir tanzten einen Sommer lang, im Liebesrausch, im Niemandsland
Beraubten uns um den Verstand und mit dem Herzen in der Hand
Waren wir zu jedem Kampf bereit
Wir tanzten einen Sommer lang und glaubten an den großen Plan
Umkreisten uns und zogen uns an, Planeten gleich auf unserer Bahn
Und kamen bis zum Rand der Ewigkeit
Irgendwo zwischen Raum und Zeit
Zwischen Raum und Zeit
Zwischen Raum und Zeit
Wir tanzten einen Sommer lang und zündeten den Himmel an
Erträumten uns ein Zauberland, doch Zauberland ist abgebrannt
Der Weg zurück ist so unendlich weit
Wir tanzten einen Sommer lang, bis irgendwann der Regen kam
Haben nie geglaubt und nicht geahnt, dass dieser Sommer enden kann
Wir suchen unseren Weg durchs ewige Eis
Ich lieb Dich bis zum Ende aller Zeit
Zum Ende aller Zeit
Zum Ende aller Zeit
Erlöse mich, brich den Bann, weil es so nicht enden kann
Rette mich, schick dein Heer, die Tage ohne dich sind leer
Viel zu weit von dir fort, such ich nach dem heiligen Ort
Bis ich dich dort endlich find, wo die Sommer endlos sind
Wir tanzten einen Sommer lang, im Liebesrausch im Niemandsland
Wir zündeten den Himmel an und Zauberland ist abgebrannt
Der Weg zurück ist so unendlich weit
Ich lieb dich bis zum Ende aller Zeit
|
||||
5. |
Schwerkraft
04:13
|
|||
Schwerkraft
(Tom Rohr)
Der Tag ist schon 25 Stunden alt
Ich treibe durch die Nacht und zähl die Risse im Asphalt
Wahrheit oder Lüge, sag mir wohin das führt
Was immer auch geschieht, geschieht bestimmt nicht hier
Die Nacht hat die Stadt dunkelgrau bemalt
Ich komm mir vor wie der Ritter von der traurigen Gestalt
Ich glaube an die Liebe, auch wenn ich diesen Kampf verlier
Was immer auch geschieht, geschieht bestimmt nicht hier
Was mich hält, ist die Schwerkraft
Ich hab das Leben hier noch nicht ganz satt
Wir trinken noch ein Glas auf die Freundschaft
Und dass das Alles hier einen Sinn macht
Einen Sinn macht
Im Morgenrot hab ich wieder mal den Preis bezahlt
Auf dem Weg nach Haus trifft mich der erste Sonnenstrahl
Die Hoffnung ist geblieben, dass irgendwas passiert
Doch was immer auch geschieht, geschieht bestimmt nicht hier
Was immer auch geschieht, geschieht bestimmt nicht hier
Was mich hält, ist die Schwerkraft
Ich hab das Leben hier noch nicht ganz satt
Wir trinken noch ein Glas auf die Freundschaft
Und dass das Alles hier einen Sinn macht
Alles was mich hält, ist die Schwerkraft
Alles was mich hält, ist die Schwerkraft
Was mich hält, ist die Schwerkraft
Ich hab das Leben hier noch nicht ganz satt
Wir trinken noch ein Glas auf die Freundschaft
Und dass das Alles hier einen Sinn macht
Und dass das Alles hier einen Sinn macht
Alles was mich hält, ist die Schwerkraft
Alles was mich hält, ist die Schwerkraft
|
||||
6. |
1000 Meilen bis zum Meer
03:36
|
|||
1000 Meilen bis zum Meer
(Tom Rohr)
Richtung Sonnenuntergang
Weiße Streifen, Autobahn
News und Wetter und Verkehr
Die Nacht wird ziemlich lang
1000 Meilen bis zum Meer
Blaues Schild am Straßenrand
Hab die Brücken hinter mir
Schon vor Tagen abgebrannt
1000 Meilen bis zum Meer
1000 Meilen bis zum Meer
Viel gesehen, unverwandt
Zu viel geschehen, zu viel verlangt
Hier ist ein Leben nichts mehr wert
Ich bin irgendwann gegangen
1000 Meilen bis zum Meer
Fahr ich durch verlorenes Land
Bin den Schatten hinter mir
Einfach weggerannt
Die Nacht wird ziemlich lang
Die Nacht wird ziemlich lang
Ich glaub nicht mehr daran
Dass sich hier was ändern kann
Bin noch halbwegs unversehrt
Es wird Zeit neu anzufangen
1000 Meilen bis zum Meer
Nur noch Stunden bis zum Strand
Ich lass alles hinter mir
Ich glaub ich halt nicht an
1000 Meilen bis zum Meer
1000 Meilen bis zum Meer
|
||||
7. |
Die Liebe findet dich
03:39
|
|||
Die Liebe findet dich
(Tom Rohr)
Eine Zeit lang sah es gut aus, so als hätt es mich erwischt
Sie ist ne Weile da gewesen, geblieben ist sie nicht
Seitdem bin ich auf der Suche, mal im Schatten, mal im Licht
Doch die Hoffnung auf Erlösung ist noch immer nicht in Sicht
Ich war in Aller Herren Länder und hab keine Chance vertan
Hab gewartet, hab gebetet, ich glaub immer noch daran
Du kannst ein Leben nach ihr suchen und findest sie doch nicht
Die Liebe findet dich
Die Liebe findet dich
Ich war da, ich war dort, war an jedem anderen Ort
War ich endlich angekommen, war sie längst schon wieder fort
Ich hab noch nicht aufgegeben, war verzweifelt und verflucht
Ich bin trotzdem noch am Leben, ich hab noch nicht genug
Tausend Nächte, Tausend Tage, eine Ewigkeit vermisst
Überall dieselbe Frage, ich weiß nicht wo sie ist
Die Liebe findet dich
Die Liebe findet dich
Tausend Nächte, Tausend Tage, eine Ewigkeit vermisst
Überall dieselbe Frage, ich weiß nicht wo sie ist
Die Liebe findet dich
Die Liebe findet dich
|
||||
8. |
Besser gehn
03:48
|
|||
Besser gehen
(Tom Rohr)
Die Sonne gibt mir neue Kraft,
auf dem allerletzten Teil des Weges
Mit neuem Mut und Leidenschaft
Ich weiß dass es am Ende viel, viel besser geht
Es wird besser gehn, besser gehn
Der Lauf der Dinge ändert sich,
jetzt kann ich alles endlich klarer sehen
Ich weiß, das reicht noch lange nicht
und es könnte überhaupt noch viel, viel besser gehn
Viel, viel besser gehen
Es wird besser gehn
Es wird besser gehn
Wie die Motten in der Nacht, zieht es mich zum Licht
und es scheint mir strahlend hell mitten ins Gesicht
Alle Spuren hinter mir, hat die Zeit verwischt
Ich kann nicht mehr zurück
Es wird besser gehn
Die Sonne gibt mir neue Kraft,
auf dem allerletzten Teil des Weges
Ich weiß, es reicht noch lange nicht,
Ich weiß, es könnte noch viel besser gehen
Die Sonne gibt mir neue Kraft
Ich kann die Dinge endlich klarer sehen
|
||||
9. |
Frei zu sein
04:18
|
|||
Frei zu sein
(Tom Rohr)
Es ist fast drei
Die Stadt schläft tief und fest
Der Morgen ist noch weit
Ich gehe durch die Strassen
Und ich fühl mich frei
Nur ein paar Lichter sagen mir
Ich bin nicht allein
Vom Hafen weht ein leiser Wind
Es ist nicht leicht
Ich kann mich nicht entscheiden
Und es ist auch einerlei
Soll ich’s wirklich wagen
Oder bleibt es dabei
Wenn’s zu sehr weh tut sag ich mir
Ich bin nicht allein
Vom Hafen weht ein leiser Wind
Frei zu sein, ist manchmal nicht so leicht
Frei zu sein, bleibt meistens unerreicht
Jetzt ist es Zeit
Bevor die Stadt erwacht
Will ich bei dir sein
Wenn der Tag beginnt
Dann ist es bald soweit
Ich spür dich und ich sag mir
Ich bin nicht allein
Vom Hafen weht ein leiser Wind
Frei zu sein, ist manchmal nicht so leicht
Frei zu sein, bleibt meistens unerreicht
Frei zu sein, ist manchmal nicht so leicht
Frei zu sein, bleibt meistens, meistens unerreicht
Frei zu sein
Frei zu sein
|
||||
10. |
Seelenverwandt
04:21
|
|||
Seelenverwandt
(Tom Rohr)
Ich bin der nächste Schritt, den du nicht zu gehen wagst
Die Frage aller Fragen, die du niemals fragst
Du treibst durch Illusionen, die Sinne haben versagt
Irrst durch Koordinaten, bis zum jüngsten Tag
Und ich spür wie dein Herz schlägt
Und ich spür wie dein Herz schlägt
Ich bin die dunkle Nacht, die nur dein Licht erhellt
Du scheinst mit aller Pracht, wenn du dich den Ängsten stellst
Du findest keine Zuflucht, wenn der Nebel fällt
Sprich das Losungswort, dann gehört dir die Welt
Und ich spür wie dein Herz schlägt
Und ich spür wie dein Herz schlägt
Wir ernten den Sturm, setzen Nächte in Brand
Wie Feuer und Wind, sind wir seelenverwandt
Ich bin dein größter Schmerz, der nur dann vergeht
Wenn ich meine Hand in die offene Wunde leg
Schrei alles heraus, es wird vom Wind verweht
Irgendwann hört es auf und du wirst verstehn
Und ich spür wie dein Herz schlägt
Und ich spür wie dein Herz schlägt
Wir ernten den Sturm, setzen Nächte in Brand
Wie Feuer und Wind, sind wir seelenverwandt
Und ich spür wie dein Herz schlägt
Und ich spür wie dein Herz schlägt
Wir ernten den Sturm, setzen Nächte in Brand
Wie Feuer und Wind, sind wir seelenverwandt,
seelenverwandt
|
||||
11. |
So weit, so gut
03:42
|
|||
So weit, so gut
(Tom Rohr)
Die Gedanken sind mir weit voraus, die Nacht bleibt still zurück
Ich atme ein, ich atme aus und gehe noch ein Stück
Von Ferne seh ich noch den Rauch, im ersten Morgenlicht
Die Feuer sind schon lange aus, die Flammen längst erstickt
So weit, so gut, ein neuer Tag
Ich bin schon dort, wo ich vorher noch nie war
Und alles ist Vergangenheit, im nächsten Augenblick
Es war schon lange an der Zeit, ich gehe noch ein kleines Stück
Nur der Himmel über mir, sieht meinen Weg voraus
Zwischen dort und jetzt und hier, geht die Sonne auf
Geht die Sonne auf
Geht die Sonne auf
Ich glaub nicht viel, doch ich glaub daran,
dass ich wenn ich will, alles ändern kann
Alles ändern kann
So weit so gut
Und alles ist Vergangenheit, im nächsten Augenblick
Ich atme ein, ich atme aus
Ich gehe noch ein Stück
So weit, so gut, ein neuer Tag
Ich bin schon dort, wo ich vorher noch nie war
So leicht und klar, dem Himmel schon so nah
So weit, so gut
Ich glaub nicht viel, doch ich glaub daran,
dass ich wenn ich will, alles ändern kann
Dass sich alles ändern kann
So weit, so gut, ein neuer Tag
Ich bin schon dort, wo ich vorher noch nie war
So leicht und klar, dem Himmel schon so nah
So weit, so gut
So weit, so gut
Wo ich vorher noch nie war
So weit, so gut
Wo ich vorher noch nie war
|
||||
12. |
Auf dem Weg (zum Meer)
05:00
|
|||
Auf dem Weg (zum Meer)
(Tom Rohr)
Ich bin schon lange fort
Der Abschied fiel nicht schwer
Zwischen hier und dort
Auf dem Weg zum Meer
Ich schmeck das Salz, den Wind, das Licht
Lass mehr zurück als ich vermiss
Und hoffe man vergisst mich nicht
Es kommt was kommt, es bleibt was ist
Es geht voran, ich bleib nicht stehn
Ich seh die Sonne untergehen
Es zieht mich an, es treibt mich fort
Es bleibt viel mehr als dieses Wort
Es steht und fällt, es hält mich nicht
Wenn alles hier zusammenbricht
Es geht vorbei mit jedem Schritt
Es weht vorbei und nimmt mich mit und…
Nie war ich mir so sehr
War ich mir noch mehr
Auf dem Weg, auf dem Weg zum Meer
Es schreit mir täglich ins Gesicht
So wie’s mir geht, so bleib ich nicht
So weit, so weiter und so fort
Mich hält nichts mehr an diesem Ort und…
Nie war ich mir so sehr
War ich mir noch mehr
Auf dem Weg, auf dem Weg und
Nie war ich mir so sehr
War ich mir noch mehr
Auf dem Weg, auf dem Weg zum Meer
Ich bin schon lange fort
Der Abschied fiel nicht schwer
Zwischen hier und dort
Auf dem Weg, auf dem Weg zum Meer
|
Tom Rohr Hamburg, Germany
German singersongwriter, sort of dark romantic lyrics, although optimistic. Somewhere in between Rock and Pop. German language.
Streaming and Download help
If you like Tom Rohr, you may also like:
Bandcamp Daily your guide to the world of Bandcamp